Unsere Kanoniere mit Hauptmann Gunter verbrachten ein Wochenende auf der alten Europas größte uneingenommene Festung Königstein und ließen das Geschütz ,,Starker August ,, richtig krachen. ( Ein Bericht auf MDR Sachsenspiegel wurde gezeigt.) Die Besucher der Feste konnten aus nächster Nähe lebendige Geschichte studieren.
Als unser Tross am Sonnabendmorgen an der Festung angekommen war, musste der letzte Weg auf die Festung Mithilfe von technischem Gerät erklommen werden. Oben auf der Brustwehr konnten wir, dank der sächsischen Steinmetzkunst welche die Sandsteinplatten so gut verlegt haben das es sich wie auf einem Tisch fuhr, zur unserer vorgesehenen Stellung rollen.
Nachdem alle Bagasch auf die Festung gehievt worden, war bauten wir unser Biwak auf.
Als die Zelte standen wurde es sogleich von Offizieren in Beschlag genommen. Zum späten Mittag gab es eine gute alte Soljanka vom Fleischermeister Roland Jentsch, welche uns mundete. Am Nachmittag trafen sich alle auf den Exerzierplatz zur großen Ansprache. Am Sonnabendnachmittag ließen wir unsern,, starken August,, richtig krachen. Am Abend nach dem Festungsrundgang gab es eine gute Stärkung von unserem Chefkoch. Die Füsiliere mussten ja die ganze Nacht auf der Brustwehr Wache halten, da ist an schlafen nicht zu denken gewesen. Mit den ersten Sonnenstrahlen auf der Burgmauer sind auch unsere Wachen erwacht? Nach einem kräftigen Frühstück mir Kaffee, Rührei, Wurst usw. stärkten wir uns für den kommenden Tag. Ein umfangreiches Programm ist für den Sonntag vorgesehen gewesen.